Haus der Bildung
Im Rahmen einer Entwicklungspartnerschaft, bestehend aus privaten Bildungsträgern, Wirtschaftsfördereinrichtungen, Kammern, Vertretern öffentlicher Verwaltungen, Unternehmensverbänden u. a. sollte im Haus der Bildung und Technologie eine Struktur mit neuer Qualität in einem innovativen Gebäude geschaffen werden, die sich hauptsächlich mit dem arbeitsmarktpolitischen Umfeld und den Themen Weiterbildung und Qualifizierung, Lebenslanges Lernen, transnationale Zusammenarbeit, Integration und Gender Mainstreaming auseinandersetzen wird. Das Gebäude, ehemals Betriebsberufsschule, wurde 1964 erbaut.
Im Gebäude sollten verschiedene Einrichtungen und Angebote thematisch zusammengefasst und konzentriert werden. Es war vorgesehen, in das Gebäude die Volkshochschule, Präsenzstellen von Fachhochschulen zu integrieren sowie das Technologie- und Gründerzentrum, als neues Investorencenter Uckermark. Außerdem sollten weitere Bildungsunternehmen präsent sein und grenzüberschreitende Projekte entwickeln und in ein deutsch-polnisches Bildungsnetzwerk integrieren. Das Raumgefüge ist so ausgelegt, das eine flexible Nutzung möglich ist. Die Konzentration der verschiedenen Angebote im „Haus der Bildung und Technologie“ schafft Synergieeffekte durch Mehrfachnutzung von Räumen und Geräteausstattungen sowie durch einen gemeinsamen Büroservice.